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Die Digitalisierung stellt Unternehmen vor Herausforderungen

Die Herausforderungen der Digitalisierung – Erkennen und gezielt überwinden

Seien es Wirtschaftsnachrichten oder die mittlerweile omnipräsenten politischen Debatten: Digitalisierung ist ein fester Bestandteil des Anforderungskataloges für Unternehmen weltweit geworden. Die rasche Entwicklung von Technologien wie Cloud Computing, Big Data und natürlich die sog. Industrie 4.0 werden stets als Treiber der Digitalisierung genannt.

So vielversprechend, wichtig, ja sogar unumgänglich dieser Trend aber ist, so birgt er doch einige Risiken und Herausforderungen, welche wir hier (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) kurz beleuchten wollen.

Ohne IT gibt es kein Business

Wie eingangs erwähnt, sind es Technologien – genau genommen Informationstechnologien – also IT, die die Basis jedweder digitaler Daten, deren Erstellung und Verarbeitung darstellen. Kennt man die Nutzungsmöglichkeiten zu seinen Anwendungsfällen also kaum oder gar nicht, gerät man schnell ins Straucheln.

Ist alles mit IT durchdrungen, so muss diese skalierbar und äußerst robust aufgestellt sein. Ohne Skalierbarkeit fehlt die notwendige Dynamik, ohne Robustheit leidet die Arbeitsqualität, die Qualität und Quantität der Daten und im Worst Case, d.h. ohne funktionierende IT, das ganze Unternehmen, was sehr schnell das Aus sein kann.

Ohne Ideen und Erfahrung sind nur Daten digital

Digitalisierung bedeutet längst nicht mehr nur das Umwandeln von analogen in digitale Daten. Vielmehr ist die vernetzte Nutzung, speziell das gezielte automatische Auswerten eben dieser Daten der Kerntenor. Es sind also individuelle Ideen zur Abbildung und Weiterentwicklung der von Daten getriebenen Geschäftsprozesse durch Technologien notwendig, um nicht den Anschluss an den Wettbewerb zu verlieren.

Ob nun analog oder digital, die Qualität – z.B. die Vertrauenswürdigkeit – der Daten ist essentiell um mit ihnen gut zu arbeiten. Fehlentscheidungen auf Basis fehlerhafter oder gar gezielt veränderter Daten können bei dem hohen Tempo fatal werden. Die Basis jeder Dynamik sind saubere Anfangs- und Randdaten, selbst robuste Algorithmen helfen hier nicht.

Achten Sie daher auf hochwertige und vertrauenswürdige Quelldaten und sichern Sie deren Integrität in Ihren eigenen Systemen.

Nicht alle Daten darf man uneingeschränkt nutzen

So grenzenlos einem die Möglichkeiten der Datenauswertung z.B. im Falle des Marketings und Vertriebs durch die schier unendlichen Datenquellen wie etwa Google, Amazon oder Facebook erscheinen, so muss diese Euphorie doch gebremst werden.

Gerade in Deutschland ist die Sensibilität für personenbeziehbare und personenbezogene Daten äußerst hoch. Der Gesetzgeber räumt dem „Auswertungsobjekt“ Mensch daher weitreichende Rechte zur Einsicht und zur Löschung erhobener Daten ein.

Ergo: Achten Sie bei allen Digitalisierungsvorhaben auf die restriktiven Rahmenparameter Datenschutz und Compliance.

Der Mitarbeiter versus die Status LED

Offensichtlich transformiert die Digitalisierung von Geschäftsprozessen die Arbeitsweisen eines jeden von uns. Tätigkeiten wie das Erheben von Daten, deren Auswertung bis hin zur Ableitung optimaler Entscheidungen werden durch Sensorik, heuristische Algorithmen und künstliche Intelligenz immer mehr Aufgabe von Maschinen.

Studie zum jährlichen Lagebild zur Digitalen Gesellschaft

Zugang, Nutzung, Kompetenz und Offenheit in Bezug auf die Digitalisierung in Deutschland,
weitere Informationen zum D21-Digital-Index 2016, Bildquelle: Initiative D21 (CC BY 2.0)

Wo platzieren wir hier den Menschen als Arbeitnehmer? Degradieren wir ihn zur finalen Prüfinstanz maschineller Abläufe? Als ITler stellt sich der Autor einen dumpf auf Status LEDs blickenden Techniker vor. Oder ist der Mensch nur noch der Innovator, ein Komponist der vorhandenen und aufkommenden Technologien? Dies ist eine gesellschaftliche Herausforderung, welcher wir uns gemeinsam stellen müssen.

Aber auch abseits von diesen Zukunftsgedanken (um nicht von einer Dystopie zu sprechen) erleben wir schon im Jetzt durch die Always On Mentalität, smartphonegetriebene Techniksklaven sowie die Möglichkeit, uneingeschränkt von Zeit und Ort arbeiten zu können, eine Verschiebung dessen, was wir geregelte Arbeit nennen.

Die Herausforderung ist es also, auch die Arbeitnehmer mit zu transformieren – d.h. Kompetenzen und Wissen im Sinne der Technologien aufzubauen – ohne dass sie selbst zu phantasielosen Robotern mutieren.

Individuell, flexibel, kosteneffizient - Die Cloud-Arbeitsplatz Lösungen von kreITiv

Workspace-as-a-Service – Der Arbeitsplatz aus der Cloud

Die Möglichkeiten, Dienste aus der Cloud zu beziehen, haben wir in mehreren Artikeln bereits beschrieben. Auch den zu Grunde liegenden Gedanken – aus einmaligen Investitionen werden Dienstleistungen auf Subskriptionsbasis – sollte den meisten Entscheidern als klares Plus von Cloud Lösungen mittlerweile gewahr sein.

Lassen Sie uns aus diesem Wissen doch einmal etwas ganzheitlicheres Stricken: Den Arbeitsplatz aus der Cloud mit Client-Hardware auf Subskriptionsbasis beim Anwender. Passend zur Nomenklatur von Cloud-Lösungen nennen wir es Workspace-as-a-Service.

I. Der Dschungel aus Angeboten wird strukturiert

Die Intention liegt auf der Hand: Statt vieler einzelner Dienste, welche die Werkzeuge für einen klassischen Büroarbeitsplatz liefern sollen, muss ein Paket an Diensten her, um den Angebotsdschungel zu strukturieren.

Ein solches Paket sollte die Arbeitsplattform an sich (den Desktop) sowie Office-Software und einen individuellen Email-Dienst beinhalten. Alles aus einer Hand mit einem Abrechnungsmodell pro Monat und pro Benutzer.

II. Ein Arbeitsplatz ist mehr als Software

Hier sollten wir aber nicht aufhören! Denn wenn wir den Benutzer in den Mittelpunkt stellen, müssen wir darüber nachdenken, wie und vor allem auch womit dieser nun die Werkzeuge des Pakets benutzen soll. Die Hardware also, hier das Endgerät, welches wir als Client in der Fachsprache kennen.

Das kann ein klassischer PC mit all seiner Peripherie (Monitore, Maus und Tastatur) für das Büro, aber auch ein Notebook für den Vielreisenden sein. Eine Dockingstation mit Peripherie und dazu dann ein Notebook ist die Hybridlösung, die der Autor empfiehlt. Sie gewährleistet die Flexibilität, welche wir auch bei Cloud-Lösungen schon so schätzen.

III. Auch die Hardware muss ein Dienst werden

Seien wir ehrlich: Wir erwarten von einem wie auch immer gearteten Rechner, dass dieser seine Funktion erfüllt und wir arbeiten können. Dafür möchten wir zahlen, nicht für Reparaturen und sonstigen Service.

Das bedeutet doch, wir wollen für den korrekten Betrieb des Gerätes zahlen, nicht aber für Fehlerbereinigungen. Ein völlig analoges Konzept zu Cloud-Lösungen, die wir als Managed Services kennen.

Ergo: Die Client-Hardware muss ein Managed Service werden!

IV. Telefonie ist Teil eines Arbeitsplatzes

Wir können nicht von einem Arbeitsplatz sprechen, ohne Telefonie mit zu betrachten. Diese muss aber genauso flexibel sein wie unsere bisherigen Komponenten. Cloud-Telefonie muss also dazu, denn nur so gewährleisten wir Standortunabhängigkeit bei zentraler Administration und Abrechnung pro Benutzer. Die Kriterien für die Endgeräte, seien es nun Tisch-, DECT- oder Softwaretelefone, müssen auch hier gelten: Für deren Funktion wollen wir bezahlen! Daher Telefonie als Managed Service, bitte!

V. Sicherheit sollte stets gewährleistet werden

Verfügbarkeit, Integrität, Vertraulichkeit und Authentizität müssen auch hier immer beachtet werden. Regelmäßige Backups mit Funktionsprüfung, ein aktueller Virenschutz sowie ein zentrales Berechtigungskonzept sind für Endgeräte genauso ein Muss.

Darüber hinaus sollten auch die Verbindungen über das an sich immer als unsicher zu betrachtende Internet zwischen Client und Cloud-Diensten betrachten. Diese Verbindungen sollten verschlüsselt werden, VPN wird also benötigt. Auch für all diese Punkte sollte gelten: Wir möchten für die Funktion auf Subskriptionsbasis bezahlen, nicht für die Technik und den Service. Sicherheit als Managed Service also.

Das Ziel – Eine Lösung für den individuellen Cloud-Arbeitsplatz

Da haben wir unser Wunschpaket: Die Lösungen aus dem Rechenzentrum als passender Mix, die Technik, mit der wir diesen bedienen und damit wir ruhig schlafen können auch die Sicherheitsfunktionen für alle Ebenen und Schnittstellen.

Wir sind flexibel, denn wir denken pro Anwender, wir brauchen keine hohen Investitionen, die wir in ihrem Nachgang kaum einschätzen können, denn wir zahlen pro Monat und wissen auch genau wofür.

Die kreITiv denkt mit

Der geneigte Leser merkt es schon, die kreITiv hat einen Plan. Wir wollen Ihnen keine Insellösungen anbieten, sondern auf Ihre Anforderungen angepasste Pakete unserer Dienstleistungen zusammenstellen. Auch wir haben uns die Gedanken gemacht, in die wir Sie durch die vorherigen Absätze eingeweiht haben und Antworten auf die dahinterliegenden Fragen gefunden, welche wir mit Ihnen teilen wollen.

Erwarten Sie mit Spannung unsere Workspace-as-a-Service Pakete und kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung.