Go Digital mit bis zu 75% Förderung vom BMWi

Neues Förderprogramm im Rahmen der Digitalen Agenda der Bundesregierung

Auf der diesjährigen Cebit 2015 verkündete Bundeswirtschaftsminister das neue Förderprogramm „Go Digital“ des Bundes im Rahmen der Digitale Agenda der Bundesregierung.

Ausgangssituation

Der digitale Umbruch sorgte in zahlreichen unternehmerischen Prozessen und Geschäftsmodellen für einen radikalen Wandel, unabhängig von Größe und Branche. Die Beziehungen zwischen Kunden, Mitarbeiter und Arbeitsabläufe werden dank verschiedener digitaler Kommunikations- und Informationssysteme verkürzt und vereinfacht. Das Geschäft wird schneller und vernetzter.

Viele Unternehmer aus dem Klein- und Mittelstandsbereich hinken bei der digitalen Entwicklung hinterher und passen sich der rasanten und fortlaufenden Entwicklung in der digitalen Geschäftswelt nur langsam an. Ein Großteil der Abläufe geschieht noch über den obsoleten und aufwendigen Papierweg.

Die Initiative „go digital“

Mit dem Modellvorhaben „go-digital“ plant das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) den digitalen Umschwung klein- und mittelständigen Unternehmen (bis 100 Mitarbeiter) zu fördern. Ziel ist es, Unternehmen auf ihrem Pfad der Digitalisierung bestmöglich zu unterstützen, zu beraten und die notwendige Orientierung zu geben.

Um die beiden großen Hemmnisse Budget- und Fachkräftemangel zu bewältigen, soll das Vorhaben mit bis zu 75% staatlich gefördert werden, wobei es zunächst nur auf die Regionen Sachsen und das Ruhrgebiet für eine Laufzeit von 6 Monaten beschränkt wird. Die drei großen Kernthemen von „go-digital“ sind „Internet-Marketing“, „Digitalisierte Geschäftsprozesse“ und „IT-Sicherheit“. Die Förderung erstreckt sich hierbei von der Erstberatung und Analyse bis hin zur Umsetzung konkreter Maßnahmen in den Unternehmen.

Die kreITiv bereitet aktuell die Autorisierungsanträge für die Listung beim Bundeswirtschaftsministerium vor. Die Autorisierung wird in Kürze erwartet. Weitere Informationen und Nachrichten erhalten Sie auf den Seiten des Wirtschaftsministeriums und bei uns im kreITiv-Blog.