Beiträge

Sichere Speicherung von Unternehmensdaten in Cloud- oder NAS-Systemen

Cloud- und NAS-Lösungen – Die richtigen Datenspeicher für Unternehmen

Sie kennen das Szenario vielleicht auch aus Ihrem Unternehmen: Wenn man Daten zentral speichern will, kommt als erstes ein ausrangierter Arbeitsplatz-PC zum Einsatz. Aber haben Sie dabei an die möglichen Konsequenzen gedacht? Oder sagen Sie sich, eine externe Festplatte dient prima als Backup?

Dann stehen Sie in puncto Datenspeicher leider noch auf dem Stand von vor 20 Jahren und sollten hier schnellstmöglich tätig werden.

Zwei essenzielle Anforderungen an moderne und sichere Datenspeicher

Punkt 1: Ein zentraler Speicherort sollte immer über einen redundanten Speicher verfügen. Das heißt im Minimum zwei Festplatten, ein Software-RAID oder besser mittels Controller ein Hardware-RAID. Damit es beim Zugriff nicht zu Datenschutzverstößen kommt, ist außerdem ein Berechtigungskonzept angebracht. Hierbei kann man für die zentralisierte Verwaltung einen Domain-Controller auf Windows- oder Linux-Basis einsetzen.

Punkt 2: Das Backup für den Datenserver sollte regelmäßig erfolgen. Für die optimale Kapazität im Datenspeicher bietet sich ein Verfahren aus Differenziell- und Vollbackups an. Ebenfalls sollte immer ein Backup(-ziel) außerhalb des Schuttkegels des Gebäudes aufbewahrt werden. Hierfür empfehlen sich ein Schließfach bei einer Bank, der Tresor zu Hause oder ein Rechenzentrum. Letztere Option ist die optimalste, da das Sichern einfach zu handhaben ist und man einen Teil der Verantwortung auslagert. Auch das Rücksichern ist im Katastrophenfall so am schnellsten zu gewährleisten.

Nun müssen Sie trotz dieser technischen und organisatorischen Ansprüche nicht gleich an einen super-potenten Server denken, der Ihnen als kleines Unternehmen oder als Mittelständler in der Anschaffung und Unterhaltung die Haare vom Kopf frisst.

Zwei Lösungen für Unternehmen zur Datenhaltung und -speicherung

Variante 1: Sie haben eine gute Internetanbindung? Dann lagern Sie die Datenspeicherung komplett in die Cloud aus. Zum Beispiel nach Office365, als DE-Cloud-Variante mit Datenschutz nach der neuen DGSVO. Hier haben Sie alles in einem und noch etwas mehr. Da haben wir Sharepoint, die Datei-/Dokumentverwaltung mit Zugriffsnachverfolgung, und natürlich Word und Excel in der aktuellsten Version und Online, aber auch viele andere nützliche Tools, die Ihnen im täglichen Geschäft weiterhelfen. Erfahren Sie mehr über die Office365-Produkte für Unternehmen.

Variante 2: Ein Network Attached Storage, kurz NAS, von Synology. Dies lagert sicher bei Ihnen vor Ort und bringt nicht nur redundanten Speicherplatz mit, sondern deckt auch die weiteren oben genannten Anforderungen ab, zum Beispiel einen Domain-Controller und die Anbindungsmöglichkeiten an Online- und Offline-Backupziele.

Spielen Sie nicht weiter mit dem Feuer und bringen Sie Ihre Daten in eine sichere und geschützte Umgebung. Unser IT-Team kennt sich mit den Anforderungen von KMUs bestens aus und hat sich auf genau diese Varianten spezialisiert. Sie erreichen uns über unser Kontaktformular.

Backups, Updates und Monitoring als Leistungen der Managed Services

Mit Managed Services zum sicheren Webhosting

Viele Firmen haben ihre Webseite, ob nun mit WordPress, Joomla oder anderen CMS erstellt, in den letzten Jahren mehr und mehr mit Plugins und weiteren Maßnahmen abgesichert. Erweiterungen zur Spam-Erkennung, Login-Sperrung oder IP-Blockierung bauen auch tatsächlich einen gewissen Schutz auf. Doch oftmals wird der Server, auf dem die Webseite liegt, dabei völlig außer Acht gelassen. Genau hierbei helfen Managed Services.

Sicherheit im modernen Webhosting

In den meisten Fällen handelt es sich technisch heute um virtuelle Server bei einem Webhosting-Anbieter. Dieser stellt in der Regel aber erst einmal nur den Server bereit – das versteht man dann als Root-Server.

Eine Betreuung des Betriebssystems und der installierten Anwendung, wie Apache und MySQL, ist darin aber nicht enthalten. Der Server wird dadurch nicht mit den notwendigen Sicherheitspatches bzw. den Release-Upgrades versorgt und so befinden sich oft vier bis sechs Jahre alte Betriebssysteme auf diesen Servern. Daraus ergeben sich immer wieder schwerwiegende Lücken und in den schlimmsten Fällen ist die Webseite für längere Zeit nicht erreichbar oder Nutzerdaten sind in Gefahr.

Ebenso gravierend ist es, wenn Schadsoftware durch Aktionen wie Verbreitung von Malware oder Malvertising, das Ranking der Webseite bei Suchmaschinen in den Abgrund reißt oder sie durch bedrohliches Verhalten sogar auf eine Blacklist kommt und für Nutzer gar nicht mehr aufrufbar ist.

Backups, Updates und Sicherheit dank Managed Services

 

Mit Managed Services kann man die Serverbetreuung in kompetente Hände geben, die im Normalfall nicht nur den Server mit den notwendigen Software-Updates versorgen, sondern im Sinne eines proaktiven Agierens den Server auch überwachen und mögliche Angriffe sofort mit Gegenmaßnahmen unterbinden.

Die Software-Updates umfassen dabei nicht nur das Betriebssystem, sondern auch die wichtigen Bestandteile für den Webserver. Hier sind ein aktueller Webserverdienst, wie Apache oder nginx, aber auch die Datenbankdienste, wie zum Beispiel MySQL, sehr wichtig.

Nicht vergessen werden sollte aus Sicherheitsgründen auch der SSL-Dienst, denn Ihre Webseite sollte den Datenverkehr immer mit einem SSL-Zertifikat absichern. Über die Möglichkeiten der Verschlüsselung zwischen Seite und Nutzer informieren wir Sie gern. Falls Ihre Webseite noch kein Zertifikat verwendet, können Sie dieses bei uns ebenfalls erwerben.

Bei unseren Kundenwebseiten sind die beschriebenen Leistungen enthalten. Anderen Firmen bieten wir diese mit unserem Produkt Managed Service an. Der potenzielle Kunde kann auf diesem Wege seinen Webserver von uns betreuen lassen. Sprechen Sie uns an und steigern Sie die Sicherheit Ihrer Webseite.

 

Möglichkeiten und Vorteile von Cloud Computing im Unternehmenseinsatz

Cloud Computing für Unternehmen, was ist das und was bringt das?

In einem früheren Blog-Artikel haben wir über den Sinn und Zweck von Virtualisierung für kleine und mittlere Unternehmen berichtet. Daran anknüpfend wollen wir nun den Faden weiterspinnen: Arbeiten mit und in der Cloud.

Doch was ist Cloud Computing eigentlich? Was bringt es mir und wie setze ich es sachgemäß ein? Diese Fragen wollen wir hier knapp beantworten.

Was ist Cloud Computing?

Um zu verstehen, was Cloud Computing ist, muss man erkennen, was die Dienstleister einem da anbieten. Alles firmiert unter dem Begriff „Service“, welches hier als Dienst und nicht zwingend als Dienstleistung zu verstehen ist. Diese Services werden mit unterschiedlichen Stufen – Level genannt – angeboten. Der Vertrag, der zwischen dem Kunden und dem Dienstleiter („Service Provider“) entsteht, heißt dann folgerichtig „Service Level Agreement“.

Das Portfolio der Services spaltet sich üblicherweise in drei große Hauptpunkte, welche als Metaebenen zu verstehen sind:

  1. Infrastructure as a Service (IaaS)

Eine komplette Infrastruktur von Diensten, welche Ihre IT abbilden kann. Das heißt Firewalls, VPN, Datenablage, Email und Spezialsoftware. Auch das Netzwerk, welches die Dienste zusammenfügt und als Ganzes präsentiert, ist ein Dienst.

  1. Platform as a Service (PaaS)

Eine Arbeitsoberfläche wird Ihnen als Dienst angeboten. Der „klassische“ virtuelle Server, welchen Sie bei diversen Hosten mieten können, gehört in diese Kategorie.

  1. Software as a Service (SaaS)

Eine Software wird Ihnen als Dienst angeboten. Häufig wird diese über ein Webfrontend zur Bedienung übergeben. Aber auch Software, die clientseitig installiert wird, etwa Dropbox als Onlinespeicher, zählt in diese Kategorie.

Natürlich muss irgendeine Hardware diese Dienste ausführen. Diese Hardware steht in Rechenzentren und führt die Server, welche die Dienste anbietet, als virtuelle Maschinen oder sog. Container aus. Alles mit einem hohen Maß an Redundanz, damit die Verfügbarkeit, welche als ein Service Level angeführt wird, auch eingehalten werden kann. Der Vorteil auf der Anwenderseite: Sie müssen sich praktisch nicht damit auseinander setzen. Sie sagen „Ich brauche Speicher!“ und gegen Geld gibt es diesen dann, egal wo Sie sind und das auch noch rund um die Uhr.

Bei IaaS liegt die Komposition der Dienste und deren Orchestrierung (so nennt es der Fachmann) in Ihrer Hand. Im Falle PaaS können Sie sich Ihre Plattform nach Ihrem Gusto einrichten.

Vorteile in der Cloud – Skalierbarkeit und Kostentransparenz

Zwei entscheidende Punkte bringen Cloud Computing auf die Gewinnerspur: Skalierbarkeit und Kostentransparenz der Infrastruktur.

Zeichnen wir ein Szenario:

Sie haben ein Startup. Für dessen Betrieb benötigen Sie Rechentechnik. Den Bedarf an Rechentechnik leiten Sie oder ein Fachmann aus Ihren aktuellen Anforderungen und eventuellen Erwartungen ab. Dann investieren Sie in Hardware und das Personal oder den Dienstleiter zur Gewährleistung des Regelbetriebes. Diese Investition ist oft nicht gering, die Technik ist an Sie als Anlagevermögen gebunden und muss (denn das wird von ihr erwartet) für mind. 3 Jahre so ihren Zweck erfüllen. Und dann kommt alles anders: Ihr Unternehmen wächst enorm und Sie sitzen auf zu knappen Hardware-Ressourcen, oder aber der Markt will nicht so, wie Sie es wollen und Sie sitzen auf der Hardware, welche Sie nicht auslasten.

Cloud Computing löst dieses Problem durch die schier uneingeschränkte Skalierbarkeit: Sie brauchen jetzt nur 2 Email-Postfächer und 10 GB Speicher, morgen aber jeweils 100? Kein Problem. Da die Zahlung pro Nutzung („pay per use“) erfolgt, haben Sie zusätzlich auch praktisch tagesgenau volle Kostentransparenz. Wenn Sie nichts mehr brauchen, kündigen Sie einfach die Dienstleistung. Auch brauchen Sie kein Fachpersonal zur Aufrechterhaltung des Regelbetriebes, dafür existieren ja die Service Level Agreements, welche Sie mit Ihrem Service Provider getroffen haben. Praktisch eine volle Flexibilisierung Ihrer Kosten und eine TCO (Total Cost of Ownership, Gesamtbetriebskosten), die Sie tagesgenau exakt bestimmen können.

So erklärt unser Premium Partner Microsoft das Cloud Computing

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Welche Services sind nun die Richtigen für Sie? Um diese Frage zu klären, ist es grundsätzlich wichtig, sich über Ihre Anforderungen klar zu werden. Ein Sachverständiger kann diese mit Ihnen konkret ausformulieren und eine passende Komposition für Sie zusammenstellen.

Die kreITiv ist ein solcher Sachverständiger und berät Sie gern, wenn Sie mit Ihrem Unternehmen den Schritt in die Wolke gehen wollen.

Voraussetzungen, Vorteile und Varianten der Server Virtualisierung

Virtualisierung, auch für kleine Unternehmen sinnvoll

In der IT größerer Unternehmen nicht mehr wegzudenken: Server und Client Virtualisierung. Doch was ist das eigentlich? Was muss man beachten? Welche Vorteile ergeben sich daraus?

Betrachten wir dazu kurz die übliche Konfiguration eines Computers. Auf der Hardware, sprich der physischen Technik wie sie im Serverschrank oder als PC unter dem Tisch steht, ist eine Software installiert, die alle Komponenten ansteuert und die Anwender-Software verwaltet: das Betriebssystem. Ist dieser Computer als Server vorgesehen, laufen alle Dienste, welche er im Netzwerk anbieten soll, parallel auf diesem einen Betriebssystem.

Kommt es nun im laufenden Betrieb zu Störungen an dem Betriebssystem (zum Beispiel Updates oder Konfigurationsfehler), ist keiner der Dienste mehr verfügbar. Hat die Hardware einen Defekt, muss diese erst ersetzt werden, bis die Dienste wieder verfügbar sind. Beide Störungsfälle können z.T. mehrere Stunden oder gar Tage in Anspruch nehmen. Downtimes, die so für unternehmenskritische Ressourcen (zum Beispiel der Mail-Server) nicht tragbar sind.

Was ist nun Virtualisierung?

Grob gesprochen wird eine logische Metaebene geschaffen, die es erlaubt auf einer Hardware mehrere Betriebssysteme – genauer Betriebssystem-Instanzen bzw. Gastsysteme – auszuführen. Soll heißen, mehrere virtuelle Computer auf einem Physischen. Die Software, welche diese Ebene generiert, nennt sich Hypervisor.

Dabei gibt es 2 Methoden:

1. Der Hypervisor agiert zwischen der Hardware und den Betriebsystem-Instanzen.

Man spricht hier von Bare Metal Hypervisor bzw. Type 1 Hypervisor. Vorteile dieser Methode sind: Geschwindigkeit/Performance. Nachteile sind: Kosten der Software sowie erweiterte IT-Kenntnisse notwendig.

2. Der Hypervisor agiert zwischen einem vorhandenen Betriebssystem und den Betriebssystem-Instanzen.

Hier spricht man von einem Type 2 Hypervisor. Vorteile sind die geringen Kosten (oft kostenfrei) und die vergleichsweise einfache Einrichtung. Nachteilig sind jedoch die geringere Performance und die mangelnde Flexibilität der Konfiguration.

Im Unternehmensumfeld kommt praktisch nur der Typ 1 vor, so dass ich mich hier auf diesen beschränken möchte. Mit diesen ist es nun also möglich auf einem physischen Server mehrere virtuelle Serverinstanzen auszuführen.

Was muss man dabei beachten?

Veranschaulichung der Virtualisierung von Betriebssystemen

Das Prinzip der Betriebssystem-Virtualisierung: Ein Hypervisor managed mehrere virtuelle Computer auf einem physischen System

Jedes Betriebssystem benötigt inkl. seiner Dienste bestimmte Ressourcen. Diese sind Prozessorleistung, Arbeitsspeicher und Festplattenkapazität. Sollen nun mehrere auf einer Maschine betrieben werden, so muss diese den Ressourcenhunger aller Gastsysteme kumuliert abdecken.

Nun benötigen die Gastsysteme nicht immer alle Ressourcen unmittelbar und nutzen auch oft gleiche Ressourcen (z.B. Betriebssystem-Dateien). Moderne Hypervisor können Ressourcen wie zum Beispiel den Arbeitsspeicher dynamisch verteilen, je nach Last.

Auch beherrschen sie Datendeduplizierung: Nutzen Gäste zum Großteil die gleichen Dateien, speichert der Hypervisor die Daten nur einmal, kann sie aber in mehreren Gastsystemen gleichzeitig anbieten, was z.T. immens Festplattenspeicher spart. Auch die Größe der virtuellen Datenträger, welche die Gastsysteme nutzen, ist dynamisch anpassbar (sog. Thin Provisioning).

Welche Vorteile ergeben sich aus Virtualisierung?

Trennt man (weil man es ja nun kann) jeden Serverdienst von all den anderen durch eigene (dedizierte) virtuelle Serverinstanzen, so beeinflussen sich Störungen nicht gegenseitig. Ein Fehler legt also nicht mehr das gesamte System lahm. Auch lastet der klassische Fall nie die ganze Hardware aus, oft dümpelt diese vor sich hin und verbraucht unnütz Strom. Schlimmer noch: Hat man mehrere Serversysteme im Einsatz so addieren sich die Ineffizienzen Ihrer Auslastung.

Da Virtualisierung voll skalierbar ist, wird die Hardware, auf der die Gastsysteme ausgeführt werden, optimal ausgelastet. Damit verringert sich der Energiebedarf, die Geräuschemissionen, der Kühlungsbedarf und nicht zuletzt auch die Anschaffungskosten für die Hardware, welche ihre IT-Anforderungen stemmen soll.

Doch es gibt noch weitere Vorteile

Verknüpft man mehrere physische Computer über deren installierte Hypervisor, können sich diese ihre Aufgaben teilen und im Störungs- oder Wartungsfall ohne Umschaltzeiten sogar komplett den Dienst eines Partners übernehmen. Dieses Zusammenschalten nennt sich Clustern. Erst durch Clustern kann man echte Hochverfügbarkeit erreichen, ein entscheidender Faktor für systemkritische Infrastrukturen. Clustern kann man auch ohne Virtualisierung, jedoch mit einem deutlichen höheren Kosten- und Arbeitsaufwand.

Auch ist zu beachten, dass virtuelle Computer lediglich Software, das heißt Daten sind. Diese kann man bekanntlich speichern. Hier bedeutet das: Gastsysteme können einem Versionierungsprozess unterworfen werden, punktgenau gesichert und zurückgespielt werden (Backups einer kompletten virtuellen Maschine inkl. ihres Betriebszustandes), von einem (kompatiblen) Hypervisor zum anderen migriert werden sogar im laufenden Betrieb (sog. Live Migration) und letztendlich auch kopiert d.h. geklont werden.

Es ist hieran schon zu erkennen, dass es viele Anwendungsfälle für Virtualisierung gibt. Unabhängig von der Unternehmensgröße lassen sich dadurch die Kosten für Hardware reduzieren und bei korrektem Einsatz die IT-Sicherheit (speziell die Verfügbarkeit der Daten und Dienste sowie Backups) drastisch erhöhen.

 

Haben wir Ihr Interesse für das Thema geweckt? Haben Sie Fragen, wie auch Sie Virtualisierung in Ihrer IT einsetzen können? Das Team der kreITiv GmbH berät Sie gern.

kreITiv FileShare als Maßnahme im Gesamtpaket der Datensicherheit von Unternehmen

Dateien sicher und schnell teilen – Mit kreITiv FileShare

Oft steht man heutzutage vor dem Problem, Dateien virtuell teilen zu wollen, doch stellt sich immer wieder die Frage über welchen Weg dies geschehen soll. Überträgt man seine Dateien in eine Cloud, sendet sie per E-Mail oder teilt einen Link zur Datei auf dem eigenen Server?

Schon die Überlegung kostet reichlich Zeit und der Versand der Dateien wirkt für die Empfänger nicht sehr professionell, wenn er ständig über andere Wege geschieht. Aus diesem Grund wurde kreITiv FileShare entwickelt.

In unserem Online-Portal bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Ihre Dateien sicher und schnell mit anderen zu teilen. Übertragen Sie Dateien in das Portal und lassen Sie anschließend automatisch den Link zum Download an beliebig viele E-Mail-Adressen versenden. Optional können Sie die Downloads mit einem Passwort schützen und auf Wunsch auch nur einmal zulassen.

kreITiv FileShare

Teilen Sie Dateien sicher und schnell mit kreITiv FileShare

Sie bestimmen, wer welche Dateien herunterladen darf und wie oft dies geschehen soll! Über die abgerufenen Aktivitäten Ihrer Dateien können Sie sich benachrichtigen lassen oder die Informationen selbst jederzeit in Ihrem Account einsehen.

Teilen Sie Dateien mit allen Mitarbeitern des Unternehmens, indem Sie diese in das gesonderte Firmenverzeichnis übertragen. Alle Mitarbeiter, die im Portal registriert sind, haben dadurch die Möglichkeit diese Dateien einzusehen und weiter zu verteilen. Ihre eigenen Dateien sind selbstverständlich nur für Sie sichtbar.

Individuelle Überraschungen mit kreITiv FileShare

Weihnachten steht steht vor der Tür und damit auch die Zeit der kleinen Überraschungen für Freunde und Familie. Mit kreITiv FileShare können Sie täglich eine oder mehrere Personen per E-Mail überraschen. Übertragen Sie Bilder, Videos oder andere Dateien Ihrer Wahl und lassen Sie die Downloadlinks zeitversetzt vom Portal versenden.

Als Pro-User von kreITiv FileShare haben Sie die Möglichkeit, den Download mit einem Start- sowie mit einem Enddatum zu versehen. Wurde ein Startdatum auswählt, können Sie selbst entscheiden wann der Link an die Empfänger per E-Mail gesendet wird. Der Download steht erst ab diesem Tag zur Verfügung und ist nach Ablauf eines gewählten Enddatums nicht mehr möglich.

Sie können damit bspw. einen individuellen Kalender erstellen, der automatisch Links zu den Downloads Ihrer übertragenen Dateien auch erst zum gewünschten Datum versendet und mit Sicherheit für die eine oder andere Überraschung sorgt. Natürlich können Sie auch diese Downloads mit Passwörtern versehen, die ebenso an die Empfänger versendet werden.

Um das kostenlose START-Paket von kreITiv FileShare zu nutzen, können Sie sich auf unserer Produktseite registrieren. Gern bieten wir Ihnen auch eine Beratung für die Nutzung von kreITiv FileShare in Ihrem Unternehmen an und unterstützen Ihre individuellen Ansprüche an das Portal.

Für eine persönliche Anfrage nutzen Sie bitte unser Kontaktformular. Das Team der kreITiv Softwareentwicklung wünscht Ihnen eine spannende Adventszeit.

ThinClients als Bestandteil einer modernen IT-Architektur

ThinClients – aktueller denn je

Anno 1999 brachte Software-Riese Microsoft das Serverbetriebssystem Windows 2000 auf den Markt und mit diesem die Möglichkeit, ohne Dritt-Software einen Terminalserver zu erstellen. Wie schon bei früheren Ansätzen (etwa Citrix-Lösungen) war das Ziel, eine leistungsmäßig überproportional starke Hardware (sog. FatServer) zu nutzen, um zentral alle Arbeitsaufgaben zu handeln, die in einem Büro sonst auf viele Einzel-PCs aufgeteilt wären.

Gründe dafür waren die folgenden:

  • zentrale Administration (Client-Server-Konzept)
  • Stückkostensenkung für Arbeitsplatz-PCs
  • Einsparung an Energiekosten durch Konsolidierung der Performanceträger
  • flexible Arbeitsplätze im Unternehmensnetzwerk

Vom statischen Einzel-PC zum flexiblen ThinClient

Die Arbeitsplatz-PCs konnten und können nun durch einen „ThinClient“ ersetzt werden. Aber was ist ein ThinClient eigentlich? Da der TerminalServer praktisch alle Arbeiten ausführt, wird an den eigentlichen Arbeitsplätzen lediglich ein Minimalsystem aufgestellt. Dieses verbindet sich mit dem Server, präsentiert dem Anwender den klassischen Desktop als Oberfläche und reicht alle Eingaben des Benutzers weiter. Realisiert wird dies in Microsoft-Umgebungen mit dem Remote Desktop Protocol.

Es ist schon zu erkennen, dass dafür keine leistungshungrige, performante Hardware am Arbeitsplatz von Nöten ist. Ein Kleinstgerät bewältigt das auch, und genau das ist ein ThinClient. Mit einem Bruchteil des Platzbedarfs, Stromverbrauchs und quasi lautloser Kühlung sorgt er für Energieeffizienz und einen ergonomischeren Arbeitsplatz.

Nun könnte man meinen, dass ThinClients als Teil des Terminalserver-Konzeptes aufgrund vermeintlich hoher Anschaffungskosten für den Server, Lizenzgebühren und des administrativen Aufwands lediglich für größere Unternehmen relevant sind. Doch wir befinden uns im Zeitalter des Cloud-Computings, der Virtualisierung von Servern und PCs und der immer stärkeren Anforderung an Standortunabhängigkeit.

Möchten Sie Ihre Arbeit daheim fortsetzen, aber die benötigten Dokumente oder gar die Software ist nur auf Ihrem PC im Büro zugänglich, werden Sie das nicht können. Cloud-Computing löst dieses Problem. Sie können über gesicherte Verbindungen auf Ihre Daten zugreifen und sogar Ihre Software nutzen. Auch das wird von Servern erledigt und nicht etwa von Ihrem jeweiligen Endgerät. Wieso also einen stromhungrigen PC betreiben, wenn doch der Server die Lasten trägt?

Cloud-Computing für jedermann – Egal ob Konzern, Mittelstand oder Einzelunternehmer

Wieso sich mit uneinheitlicher, evtl. fehleranfälliger und teurer Hardware belasten, wenn diese für die zu erledigenden Aufgaben gar nicht benötigt wird? Wieso sich auf den einen Ort zum Arbeiten festlegen, wenn der Server seine Dienste über das Internet sicher und verfügbar anbietet?

ThinClients sind in zahllosen Anwendungsfällen die bessere Wahl: klein, günstig und mit minimalem Energieverbrauch realisieren sie einen klassischen Arbeitsplatz und fügen sich nahtlos in die IT-Landschaft eines modernen Unternehmens ein.

Aktuell testen wir in der kreITiv GmbH maßgeschneiderte ThinClients, um sie an unsere virtualisierten Kunden-Terminalserver anzupassen und Ihnen noch umfassendere IT-Lösungen anzubieten. Zögern Sie nicht zu fragen, das Team der kreITiv GmbH steht Ihnen gern zu Verfügung.

Ein Small Business Server

Small Business Server – Fluch oder Segen?

Der Microsoft Konzern veröffentlichte mit der Server Version 2003 erstmals eine für kleine- und mittelständische Unternehmen optimierte Variante seines Serverbetriebssystems.

Diese Version beinhaltet zum Teil sehr kostenintensive Software wie z.B. Exchange Server, SQL Server oder auch die Share Point Lösung. Doch sind die Komponenten so fest miteinander verknüpft, dass mitunter hohe Leistungsanforderungen für die eingesetzte Hardware bestehen.

Der Gedanke, man könne sich nur einzelner Komponenten der Software bedienen und somit Kosten sparen, resultiert in den meisten Fällen in einer Systeminstabilität als unerwünschtem Nebeneffekt. Ist es also angemessen auf diese Variante zu setzen, auch wenn dies zu Lasten der Hardwareleistung gehen würde?

Wir empfehlen: Nutzen Sie Managed Services wie z.B. Hosted Exchange Lösungen! Bei diesen Angeboten ist eine hochverfügbare Infrastruktur gegeben, die für jegliche Mailserverumgebung von enormer Bedeutung ist.

Die kreITiv GmbH arbeitet auf diesem Sektor mit verschiedenen Partnern zusammen. Wir können Ihnen nach eingehender Prüfung Ihrer Systemvoraussetzungen eine optimal an Ihre Anforderungen angepasste Business Server Lösung anbieten.

Bildquelle: Original von Dennis Hamilton (CC BY 2.0)