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Mit kreITiv zur sicheren IT-Infrastruktur

Proaktives Agieren durch Monitoring von IT-Infrastruktur

Verfügbarkeit ist eines der zentralen Schutzziele von IT-Infrastrukturen, denn es ist naheliegend, dass nur mit funktionierenden – eben zu Verfügung stehender Technik – gearbeitet werden kann. In Rechenzentren gewährleistet man ein hohes Maß an Verfügbarkeit durch redundante Auslegung sämtlicher Systeme, die ein Glied in der Kette der angebotenen Dienste darstellen.

Hier nun sollte jeder Kunde von Cloud-Dienstleitungen aus Rechenzentren innehalten und sich folgende Frage stellen: Und was ist mit meinem Endgerät, an dem ich dann tatsächlich arbeite? Da sich die zuvor genannte Kette tatsächlich erst bei dem eigentlichen Benutzer schließt, ist diese Frage absolut gerechtfertigt. Wie aber gewährleistet man eine hohe Verfügbarkeit von Endgeräten? Redundanz kann es wohl nicht sein, oder haben Sie stets ein Ersatz-Smartphone griffbereit?

Monitoring – alles Relevante im Blick behalten

Wir haben also die Endgeräte als zu betrachtendes Glied identifiziert. Es gilt nun, dieses gezielt ins Auge zu fassen, um es in seinem laufenden Betrieb effizient zu überwachen.

Wichtig ist, sich die Funktionen klarzumachen, von denen die eigentliche Arbeit abhängt, soll heißen das Relevante herauszufiltern. Relevant sind neben den Hardwarefunktionen auch die Dienste, die Indikatoren für die Lauffähigkeit des Betriebssystems und wichtiger Software sind. Mit diesen Informationen kann das Endgerät nun beobachtet werden, ein Monitoring also.

Monitoring ist praktisch das Ablesen und Prüfen der Vitalfunktionen einer digitalen Arbeitskraft mit dem Ziel, Störungen kritischer Komponenten in ihrer Anbahnung zu erkennen.

Software Agenten als Mess- und Beobachtungsposten

Es ist ersichtlich, dass man zum Monitoring die richtigen Instrumente benötigt. Üblicherweise sind das kleine Softwarepakete, welche passend konfiguriert Daten sammeln und diese über eine sichere Verbindung an ein zentrales Monitoringsystem liefern. Diese Softwarepakete nennt man auch Agenten bzw. Agents.

Das Monitoringsystem hat die Aufgabe, Technikern die diversen gesammelten Informationen der vielen möglichen Systeme graphisch aufbereitet, inklusive einer automatisierten Qualifizierung darzustellen. Erst damit wird es dem Techniker ermöglicht, Abweichungen vom Normzustand zu erkennen und zielgerichtet und schnell zu agieren.

Proaktivität als Mittel der Verfügbarkeitssteigerung

Das Messen und Qualifizieren der vom Agent gesammelten Daten gibt dem Techniker die richtigen Hebel in die Hand, um Störungen vorzubeugen. Droht also zum Beispiel der Speicher eines Endgerätes vollzulaufen und es damit nicht mehr einsatzbereit zu machen, wird dies dem Techniker signalisiert. Dazu hat er zuvor Schwellenwerte definiert, ab der eine Warnung erfolgen soll. Er kann nun schauen, wie er selbst Platz schaffen kann oder den Endanwender mit einem Warnhinweis darum bitten, eventuell unnötige Dateien zu verschieben oder zu löschen.

Noch bevor der Benutzer also mit dem Problem konfrontiert und in seiner Bedienung der Hardware beeinträchtigt wird, wurde es erkannt, bewertet und auch schon aus der Welt geschafft. Dieses Konzept wird als Proaktivität bezeichnet und kann durch Planung und den Einsatz passender Technik umgesetzt werden. Es ermöglicht auch ohne das Hinnehmen eines Ausfalls von redundant ausgelegten Systemen, die Verfügbarkeit der eigentlichen Funktion zu steigern.

Monitoring über kreITiv birgt weitere Mehrwerte

Mit seiner jahrelangen Erfahrung in der Einrichtung und Nutzung von Agent-Software kann Ihnen das Team der kreITiv-IT zur Seite stehen, um Ihre Endgeräte zu betreuen. Darüber hinaus ermöglichen diese uns auch, Fernwartungsaufgaben zu handhaben, Antivirus-Schutz auszurollen und aktuell zu halten sowie auch Datensicherungen anzufertigen. Wir bieten eine vollumfängliche Betreuung, damit Sie sich auf Ihre Arbeit konzentrieren können.

Fernwartungssoftware ermöglicht einen zeit- und ortsunabhängigen Support für Ihre IT

Technischer Support per Fernzugriff – jederzeit und überall

Wer kennt das nicht? Man sitzt am Computer und wird urplötzlich durch eine unbekannte Fehlermeldung aus seiner Arbeit gerissen. Was ist zu tun? Ein Techniker, Supporter oder Administrator weiß meistens Rat, doch bis dieser vor Ort ist, kann schon etwas Zeit ins Land gehen. Hilfe benötigt man in bestimmten Fällen aber sofort. Was ist die Lösung? Verlässlicher und schneller Support mit den Mitteln der Fernwartung.

Fernwartungssoftware – Überbrückt Zeit und Raum für Techniker

Dank moderner Fernwartungssoftware ist auch der externe, technische Ansprechpartner so schnell verfügbar, als würde er im Nachbarbüro sitzen. Das Feld an Lösungen reicht von großen Namen wie TeamViewer, GoToAssist oder LogMeIn bis zu kleineren Anbieter wie etwa Mikogo, Ammyy oder pcvisit. Alle Anbieter bauen mit ihren Anwendungen eine Verbindung zwischen zwei Rechnern auf und ermöglichen dem Techniker, den Bildschirm des Gegenübers anzeigen zu lassen und die Steuerung zu übernehmen. Auf diese Weise kann unabhängig vom Standort beider Teilnehmer effektiver Support geleistet werden.

pcvisit ist einer der wenigen deutschen Vertreter und bietet über dem üblichen Leistungsumfang hinaus auch Tools zur Fehleranalyse auf ferngesteuerten PCs. Das spart eine langwierige Suche und bringt die Fehlerbehebung deutlich schneller voran. Mittlerweile haben alle Anbieter auch eine Variante ihrer Lösungen für MacOS im Angebot, sodass eine Hilfestellung unabhängig vom Betriebssystem möglich ist.

Per Wurmloch zum IT-Kunden

Die Fernwartung – Das Wurmloch des IT-Supports
Bildquelle: qingqing3 (CC BY 2.0)

Doch die Loslösung des Technikers vom Ort seines Einsatz geht noch einen Schritt weiter. Mithilfe eines sog. Host-Dienstes erhält man bei einigen Herstellern von Fernwartungssoftware die Möglichkeit, die PCs auch außerhalb der Geschäftszeiten aus der Ferne zu warten. Der Supporter kann sich damit auch ohne jegliche Interaktionen des eigentlichen Benutzers mit dem zu wartenden PC verbinden und notwendige Arbeiten durchführen.

Vor der Fehlermeldung – Monitoring und proaktiver Support

Im Idealfall beugt man Fehlern aber natürlich durch eine regelmäßige Wartung vor. Auch dafür sind die gängigen Softwarelösungen gerüstet. Kunden können bspw. vom zuständigen Administrator bzw. Supporter über anstehende Wartungsarbeiten informiert werden.

Dabei helfen Monitoring-Programme, wie z.B. Nagios, dem Vorreiter für Serverüberwachung. Da sich Nagios allerdings vorrangig auf Server konzentriert, haben Anbieter wie LogicNow (ehemals GFI) und ServerEye einen Dienst geschaffen, der einfach und komfortabel sowohl Server als auch Arbeitsplatz-PCs überwacht. Fehler und mögliche Störungen, z.B. durch volllaufenden Festplattenspeicher, werden frühzeitig gemeldet, damit der Supporter rechtzeitg reagieren kann. Der Vorteil dieser beiden Anbieter liegt in den integrierten Fernwartungstools, die einen schnellen und einfachen Zugriff über die jeweiligen Wartungs- und Monitoring-Oberflächen ermöglichen.

Durch die modernen Fernwartungslösungen werden Fehler oder Störungen effektiv und teils sogar proaktiv erkannt, um daraufhin effizient gelöst zu werden. Eine deutliche Steigerung in der Verfügbarkeit der Endgeräte ist somit gewährleistet.

Neben dem positiven Gefühl, dass die helfende sachkundige Hand nur einen Mausklick entfernt ist, ist auch der Kostenfaktor nicht zu vernachlässigen. Kosten, welche durch die Anfahrt des Technikers oder den längeren Ausfall der betroffenen PCs und Server entstehen, entfallen. Eine Win-Win-Situation für den Nutzer und den Betreuer.

Wenn Sie sich für die Betreuung Ihrer Server und Arbeitsplatz-PCs über Fernwartungssoftware interessieren, zögern Sie nicht sich bei der kreITiv zu melden. Wir beraten und betreuen Sie gern.